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Gäste

Birol Ünel
Benoît Jacquot
Isild Le Besco
Catherine Corsini

Maïwenn
Jean-Henri Meunier
Christophe Otzenberger
Yann Trégouët

Jean-Luc Bideau
Hippolyte Girardot
Nathalie Donnini


Birol Ünel
Birol ÜnelBirol Ünel, geboren 1961 in Silifke/Türkei, kommt als Kind nach Deutschland. Nach einer Ausbildung als Parkettleger, besucht er die Schauspielschule in Hannover. Er beginnt seine Karriere am Theater mit der Titelrolle in Caligula am Berliner Tacheles (1992) und interpretiert Siegfried in der Castorf-Inszenierung von Die Nibelungen – Born Bad an der Volksbühne (1994). Sein Kinodebüt gibt er 1987 in Der Passagier von Thomas Brasch, es folgen kleine und mittlere Rollen meist als zwielichtiger Typ, bis er als Zivilfahnder in Dealer (1998) von Thomas Arslan Aufmerksamkeit erregt. Der Durchbruch gelingt ihm 2004 mit der männlichen Hauptrolle in Gegen die Wand (Goldener Bär Berlinale 2004, Deutscher Filmpreis als Bester Hauptdarsteller). Birol Ünel ist seither als Schauspieler ebenfalls in türkischen Filmen (Hirsiz var, 2005) wie auch in internationalen Produktionen präsent, Not a Lovestory (2005) und Transylvania (2006). Der Film von Tony Gatlif feiert bei der 7. Französischen Filmwoche seine deutsche Erstaufführung.
Benoît Jacquot
Benoît JacquotBenoît Jacquot, 1947 in Paris geboren, dreht zu Beginn seiner Karriere Dokumentationen für das Institut national de l'audiovisuel (INA). Von 1965 bis 1974 arbeitet er als Regieassistent berühmter Filmemacher wie Jacques Rivette und Marguerite Duras. 1975 erscheint sein erster Spielfilm, L'Assassin musicien, nach einem Roman von Dostojevski. Mit La Désenchantée (1990) findet Benoît Jacquot sein Publikum. Er arbeitet mit gestandenen Stars wie Catherine Deneuve, Isabelle Huppert oder Isabelle Adjani, und entdeckt junge Schauspielerinnen wie Judith Godrèche oder Virginie Ledoyen (in La Fille seule, der 1995 ein großer internationaler Erfolg wird). Seine Leidenschaft ist das Theater und er adaptiert Stücke von Sade und Marivaux fürs Kino. 2004 dreht er einen ersten Film mit Isild Le Besco, A tout de suite, der in Cannes in der Reihe „Un certain regard" präsentiert wird. 2005 war Benoît Jacquot Mitglied der Jury des Festivals von Cannes. Zur Eröffnung der 7. französischen Filmwoche präsentiert er seinen neuesten Film L'Intouchable.
Isild Le Besco
Isild Le BescoIsild Le Besco, geboren 1982, ist eine der gefragtesten jungen Schauspielerinnen des aktuellen französischen Kinos. Ihr Filmdebüt gibt sie mit 15 unter der Regie von Emmanuelle Bercot in Les Vacances, die sie immer wieder als Hauptdarstellerin einsetzt. Große Rollen spielt sie auch bei Benoît Jacquot, in Sade, A tout de suite und L'Intouchable. Ihr erster Film als Regisseurin ist Demi-Tarif (2003), der auf verschiedenen Festivals Preise erhält. Auf der Berlinale 2006 war sie in der Panorama-Sektion inCamping Sauvage von Christophe Ali und Nicolas Bonilauri zu sehen. Ihre Filme liefen, bis auf Sade, nicht in deutschen Kinos, wurden aber in Cannes und Venedig gezeigt, wo sie 2006 für L'Intouchable den Preis der besten Nachwuchsschauspielerin erhielt. Isild ist die jüngere Schwester der Regisseurin und Schauspielerin Maïwenn.
Catherine Corsini
Catherine CorsiniCatherine Corsini, in Dreux geboren, begeistert sich seit ihrer Jugend für Theater und Literatur. Mit 18 bricht sie nach Paris auf, um Schauspielerin zu werden, doch das Schreiben gewinnt die Oberhand: Drehbücher entstehen, die in Bilder umgesetzt werden müssen. Catherine Corsini dreht ihre ersten Kurzfilme. Ihre Filmographie lässt sich auf kein Genre festlegen. Was ihre Filme jedoch verbindet, ist der liebevolle Blick der Regisseurin für ihre Figuren, eine Kamera, die mit ihnen flirtet, sie liebt...
Auf der Filmwoche präsentiert sie ihren neuesten Film Les Ambitieux.
Maïwenn
MaïwennMaïwenn, 1976 in Les Lilas bei Paris geboren, ist die Tochter eines Franko-Vietnamesen und einer Kabylin. Sehr früh spielte sie in kleineren Rollen auf der Leinwand, z.B. in L'été meurtrier (1983) von Jean Becker mit Isabelle Adjani. Unter der Leitung ihres damaligen Partners Luc Besson war sie in Léon und Das Fünfte Element zu sehen. 2001 interpretierte sie ihr eigenes Theaterstück, Les poids chiches, ein „OneMaïShow“ im Café de la Gare. Maïwenn ist die ältere Schwester der Schauspielerin Isild Le Besco. Mit Pardonnez-moi realisiert sie ihren ersten Spielfilm.

Jean-Henri Meunier
Jean-Henri MeunierDer Fotograf Jean-Henri Meunier, geboren 1949 in Oullins, Region Rhône-Alpes, drehte neben Dokumentarfilmen auch Musikdokumentationen wie Smoothies und Tout partout partager. 2004 erhielt La vie comme elle va den „Grand Prix Scam" für den besten Dokumentarfilm. Ici Najac, à vous la Terre lief 2006 in Cannes im offizielen Wettbewerb.




Christophe Otzenberger
Christophe OtzenbergerChristophe Otzenberger, geboren 1961 in Saint-Maur-des-Fossés, ist Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor. Er hat unter anderem in Le Complexe du Kangourou (1986) von Pierre Jolivet gespielt. Nach mehreren Dokumentarfilmen, dreht er mit Itinéraires seinen zweiten Spielfilm.




Yann Trégouët
Yann TrégouëtYann Trégouët ist 1975 in Paris geboren. Nach dem Abitur besucht er die berühmte Schauspielschule Cours Florent. Er debütiert im Theater und spielt 1991 im Fernsehfilm Les six compagons, bevor er 1993 zum ersten Mal auf der Leinwand zu sehen ist, an der Seite von Juliette Binoche in Trois couleurs: Bleu vonKrzysztof Kieslowski. 2006 dreht er neben Itinéraires auchmit Isild Le Bescoin Camping Sauvage.


Jean-Luc Bideau
Jean-Luc BideauJean-Luc Bideau, 1940 in Genf geboren, absolviert die Schauspielschule in Paris und spielt zum ersten Mal 1967 in Le Voleur von Louis Malle. 1979 wird er durch den Erfolg von Et la tendresse ? Bordel ! von Patrick Schulmann beim breiten Publikum bekannt. 1988 tritt er als Schauspieler in die Comédie Française ein. Jean-Luc Bideau spielt in bedeutenden Pariser Theatern bevor er dank Regisseuren wie Tanner, Goretta und Soutter zur Ikone des neuen Schweizer Kinos wird. Zusammen mit Jamel Debbouze spielt Jean-Luc Bideau in der in Frankreich äußerst populären Fernsehserie H. Für Mon frère se marie erhält er den Schweizer Filmpreis für die beste männliche Hauptrolle.
Hippolyte Girardot
Hippolyte GirardotHippolyte Girardot ist 1955 bei Paris geboren. Mit 19 steht er zum ersten Mal vor der Kamera, scheint sich aber nicht für eine Karriere als Schauspieler zu eignen und nimmt stattdessen eine Vielzahl kleinerer Jobs an. In den 80ern arbeitet er mit vielen unterschiedlichen Regisseuren, von Jean-Luc Godard (Prénom Carmen) bis Claude Berri (Manon des Sources). 1989 etabliert er sich schließlich als ernstzunehmender Schauspieler mit der Rolle des ironischen und liebenswürdigenHippo in Eric Rochants Un Monde sans pitié. Hippolyte Girardot war 2006 in Frankreich in nicht weniger als 6 Filmen zu sehen.
Lady Chatterley und Où avais-ja la tête ?werden nun auf der französischen Filmwoche präsentiert.
Nathalie Donnini
Nathalie DonniniDie in Paris geborene Nathalie Donnini studiert an der Filmhochschule Louis Lumière. Sie arbeitet an mehreren Kurzfilmen mit, vor allem als Drehbuchautorin. Ihr zweiter Kurzfilm als Regisseurin, Le Cadeau Commun, wurde 2004 für die Césars ausgewählt. Où avais-je la tête ist ihr erster Spielfilm und wird bald in den französischen Kinos anlaufen.